\ Spielzeit 2024 / 25 \ Premieren \ Die Schöne und das Biest
WEIHNACHTSMÄRCHEN AB 6 JAHREN | DEUTSCH VON KATHARINA SCHMITT
B I L D E R - G A L E R I E
Vorhang auf für das Moderatorenduo Pink und Cécile! Die beiden Feen erzählen in dieser modernen Neuauflage des französischen Volksmärchens ihre Version der Liebesgeschichte zwischen der schönen Belle und dem durch einen Fluch zur Hässlichkeit verdammten Biest.
Die Geschichte geht so: Eines Nachts verirrt sich ein Mann in einem düsteren Wald und sucht Unterschlupf in einem verlassenen Schloss. Bei dem Versuch, eine Rose für seine Tochter Belle zu stehlen, wird er von einem furchtbar entstellten Wesen, halb Mensch, halb Tier, ertappt, das das riesige Schloss ganz allein bewohnt. Dieses Biest lässt den Mann nur mit dem Versprechen gehen, ihm seine Tochter zu schicken, die bei ihm im Schloss leben soll. Denn nur durch die Liebe eines Mädchens kann das Biest in seine wahre Gestalt zurückverwandelt werden. Belle und das Biest nähern sich an, und schließlich beginnt sie zu erkennen, welcher sanfte Kern in der haarigen Bestie steckt.
Doch es ist alles andere als einfach für das Moderatorenduo, diese Geschichte zu erzählen! Nicht nur, dass sie auf wundersame Weise untrennbar mit dem Märchen verbunden sind, zu allem Überfluss droht nun auch noch die Theaterleitung ihre Show abzusetzen – weil Märchen einfach nicht mehr zeitgemäß sein sollen! Und so ganz einig über den Ausgang des Märchens sind die beiden sich auch nicht …
Diese wunderbar humorvolle Neuinterpretation des Klassikers, der unzählige Male verfilmt wurde, ist unser diesjähriges Weihnachtsstück für die ganze Familie. Die Regie übernimmt erneut die Schauspielerin und Regisseurin Philine Bührer, die in der Spielzeit 2023/24 „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ sowie zuvor „Bilder deiner großen Liebe“ in Bamberg inszeniert hat.
Hier finden Sie eine Leseprobe unseres theaterpädagogischen Begleitmaterials für Ihren Vorstellungsbesuch mit Ihrer Schulklasse
Eine liebevolle Inszenierung, zu der offensichtlich viele Beteiligte ihr Herzblut haben fließen lassen. Quod erat demonstrandum: Als verkündet wird „Die Geschichte ist zu Ende!“ ertönt aus dem Publikum ein protestierendes „Nein!“. (Fränkischer Tag)
Mit Liebe und kaum zu glaubender Akkuratesse hat das Theater-Team unter Leitung von Katharina Gottschlig sich den Kostümen gewidmet. Nicht nur denen der beiden Erzähler-Feen, auch das barocke Gewand des Vaters (Florian Walter), die Kleider seiner Tochter Belle (Jeanne Le Moign) und naturgemäß besonders dem Pelz und den Reißzähnen des Biests (Pit Prager). (Fränkischer Tag)
Der sich als schmucker Philippe entpuppt, zuvor jedoch springen und grollen und wüten darf. Eine Meisterleistung des Schauspielers, der vornehmlich durch Gestik, durch Körperhaltung und Bewegungen Emotionen des grüffeloähnlichen Wesens ausdrücken muss. Wobei die beiden Feen, der Vater und natürlich die quirlige Belle ebenfalls mit sichtbarem Spaß und Riesenengagement über die (Dreh-)Bühne toben. Die hat aufwändig und intelligent Birgit Leitzinger konzipiert, mit des Monsters mehrstöckigen Palast einerseits, der kargen Hütte des Vaters samt Christbaum auf der anderen Seite. (Fränkischer Tag)
Vor vollem Haus wurde eine erfolgreiche Premiere eines beliebten Klassikers gezeigt, der Kinderaugen zum Strahlen brachte. (Rezensöhnchen)
Die Kostüme (Katharina Gottschlig) nahmen im Stück fast eine eigene Rolle ein, waren sie doch farbenfroh, kreativ und auf harmonische Art bunt zusammengewürfelt, je nach Charakterzug der Figur. Die Magie der Inszenierung liegt zu gleichen Teilen in den bezaubernden Kostümen und der hingebungsvollen Darstellung durch die Schauspielenden. (Rezensöhnchen)
Eine magische, verspielte und freche Inszenierung des Klassikers, die wundervoll in den besinnlichen Gedanken der Vorweihnachtszeit passt. (Rezensöhnchen)