Sebastian Schug

Sebastian Schug wurde 1979 in Leverkusen geboren. Für sein Diplom an der HfS Ernst Busch mit „Sobald fünf Jahre vergehen“ von F. G. Lorca erhielt er die Auszeichnung als „Nachwuchsregisseur des Jahres“ der Akademie der Darstellenden Künste. 2007 bis 2009 war er Hausregisseur in Heidelberg, wo er „Idioten“ von Lars von Trier und „Iwanow“ von Tschechow inszenierte, beide Arbeiten waren in der Diskussion für das Theatertreffen in Berlin.
Er erarbeitete Inszenierungen u. a. in Kassel, Dresden, Bremen, Hannover, Karlsruhe, Graz und Mannheim, Basel und zahlreiche Inszenierungen am Schauspielhaus Wien, u. a. die Uraufführung von "wohnen. unter glas" von Ewald Palmetshofer, die deutschsprachige Erstaufführung von "Invasion!" von Jonas H. Khemiri, die österreichische Erstaufführung von "Ich bin wie ihr. Ich liebe Äpfel" von Theresia Walser. In der Spielzeit 2021/22 inszenierte er u. a. am Staatstheater Augsburg und LIBERTÉ OH NO NO NO von Anja Hilling am Schauspiel Frankfurt. Am ETA Hoffmann Theater inszenierte er bereits „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Hamlet“ und, in eigener Übersetzung "Bunbury. Ernst sein ist alles!" (eingeladen zu den Bayerischen Theatertagen 2020) und "Die Kunst der Komödie".

Sebastian Schug führt in der Spielzeit 2024/25 Regie bei THE LEGEND OF GEORGIA MCBRIDE.

Foto: Sofia Gaafar