\ Archiv \ Im weißen Rössl
Fassung "Bar jeder Vernunft" der Geschwister Pfister
B I L D E R - G A L E R I E
Die Vorstellung des Wirtschaftsclub Bamberg e.V. wird vorverlegt und findet im Rahmen der Vorstellung am 29. Juni statt.
Berge mit ewigem Schnee, gleich nebenan der Wolfgangsee und auf dem Teller österreichische Köstlichkeiten. In der Pension "Zum weißen Rössl" im Salzkammergut steht das Glück vor der Tür. Mit dem Dampfer legen die Gäste am Steg an und bereiten der Rössl-Wirtin Josepha und ihrem Zahlkellner Leopold den Zauber der Saison: Giesecke ist mit Berliner Schnauze und Tochter Ottilie aus der Hauptstadt angereist, um endlich den ärgernden Konkurrenten Sülzheimer zu vergessen. Doch just dessen Anwalt Dr. Siedler ist hier Stammgast. Dieser ist nicht nur Giesecke ein Dorn im Auge; auch Leopold beobachtet Siedler argwöhnisch, denn seine geliebte Josepha interessiert sich mehr für den Anwalt als für den Kellner. Siedler jedoch verliebt sich in Ottilie, was des Kellners Freud’ und der Wirtin zunächst Leid ist. Auch der "schöne" Sülzheimer-Sohn Sigismund lässt sich die Alpenidylle nicht entgehen und meldet sich samt Zugbekanntschaft Professor Dr. Hinzelmann und Tochter Klärchen an, die sich wiederum der koketten Galanterie Sigismunds nicht entziehen kann. Und weil’s im Salzkammergut fein ist, will sich auch der Kaiser Franz Joseph hier vergnügen. So blüht die Liebe das ganze Jahr, Reisegesellschaft und Rössl-Belegschaft verlieren ihr Herz aneinander.
Die Operette "Im weißen Rössl“, komponiert von Ralph Benatzky, ist ein Klassiker des Unterhaltungstheaters, das seinen Kultstatus über viele Jahrzehnte beweisen konnte: 1930 uraufgeführt, von den Nazis verboten, mit Stars wie Camilla Spira und später Peter Alexander besetzt, findet sie durch die Inszenierung der Geschwister Pfister 1994 zu einer Fassung voll Schmiss, musikalischem Witz und schlagender Heiterkeit.
Aufführungsdauer: 2 Stunden und 40 Minuten, eine Pause
Realisiert aus Mitteln des THEATERPREIS DES BUNDES
"Mit dieser vor Spielwitz strotzenden Sottise lässt es sich charmant ins Neue Jahr gleiten." (Fränkischer Tag)
"Für eine rundum perfekte Darbietung von Benatzkys Originalmusik und der Einlagen sorgte die unverwüstliche (und auch szenisch präsente!) Bettina Ostermeier mit ihrem kleinen, aber exquisiten Ensemble." (Fränkischer Tag)
"Sibylle Broll-Papes Regie garantierte flüssige Szenenwechsel in einem Dekor, das von Trixy Royeck frech und bunt, aber nicht zu grell entworfen wurde." (Fränkischer Tag)
"Absoluter Publikumsfavorit ist allerdings Bertram Maxim Gärtner als Wilhelm Gieseke. Mit Berliner Schnauze und dickem Bauch beschwert er sich stets lautstark über die Zustände im Salzkammergut." (Rezensöhnchen)
"Unterstützt wird die Inszenierung durch Livemusik unter der Leitung von Bettina Ostermeier. Mit Streichern, Schlagzeug und Klavier werden die großartigen Musiker Teil des Geschehens, wobei sie mitten im Bühnenbild sitzen." (Rezensöhnchen)
"Es ist witzig, mit lustigen Ideen und tollen Schauspielern. Es wird viel getanzt und das Ganze hat vor allem ordentliches Tempo. Genau so muss man das "Rössl" inszenieren." (BR Operetten-Boulevard)
"Für einen unterhaltsamen, kurzweiligen Abend kann man "Im weißen Rössl" unbedingt empfehlen." (BR Operetten-Boulevard)