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EINE KOMÖDIE MIT SCHLAGERMUSIK
Weitere Vorstellungstermine sind in der Regel in Planung.
KRÄHWINKEL IN AUFRUHR. Der Bürgermeister des kleinen Städtchens möchte seine Tochter Sabine mit dem „Bau-, Berg- und Weginspektors-Substitut Sperling“ verheiraten. Sabine möchte aber unter keinen Umständen diesen Wald- und Wiesenhelden, sondern den Mann aus der großen weiten Welt: ihren Olmers aus der Residenzstadt. Kurz vor der Verlobung mit Sperling taucht der Liebste in Krähwinkel auf und bringt das gesamte Kleinstadtwesen durcheinander. Man vermutet in ihm sogar den König inkognito. Die Damen des Ortes sind aus dem Häuschen und zeigen sich von ihrer respektabelsten Seite. Schließlich haben sie etwas zu bieten: Titel, Anstand und Würde. Und die Herren hoffen, durch den mysteriösen Besuch das Ansehen ihrer Gemeinde zu steigern. Bitter enttäuscht sind dann alle von dem unkonventionellen Benehmen des Fremden, der schließlich auch noch klarstellt, nicht einmal der König zu sein. Nur um Sabine zu heiraten, sei er da. Aber einem Mann, dem ihre gutbürgerlichen Gepflogenheiten gleichgültig sind, der mit großstädtischer Arroganz auf alles reagiert, was ihnen wichtig ist, den wollen sie nicht in ihrem Städtchen. Mit List und Hartnäckigkeit muss das Liebespaar die Verwandtschaft von der Anpassungsfähigkeit des Großstädters überzeugen.
Auf dem Höhepunkt seines Ruhms war August von Kotzebue einer der erfolgreichsten Autoren auf deutschsprachigen Bühnen, so auch auf dem Bamberger Theater zu Zeiten E.T.A. Hoffmanns. Nicht zuletzt wegen seiner wirkungssicheren Komödie „Die deutschen Kleinstädter“, in der er den Ort „Krähwinkel“ in die Theaterliteratur einführt, wurde er als „deutscher Molière“ bezeichnet.
Aufführungsdauer: 2 Stunden und 35 Minuten, eine Pause
Bilder-Galerie
PRESSESTIMMEN
"Die Inszenierung hat das Zeug, ein Publikumsrenner zu werden ... ein fantasievolles Bühnenbild, ein bestechendes Ensemble, eine kluge Regie." Die Deutsche Bühne
"Dieser Theaterspaß lebt überhaupt von den Schauspielern, die sichtlich lustvoll ihre Outriertheit zelebrieren." Fränkischer Tag